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Presseerklärung der GS agri Handelsgenossenschaft eG
GS agri: "Wir haben das Zertifizierungssystem bei Bioprodukten streng eingehalten."
Schneiderkrug, den 29. Mai 2002 "Wir haben das Zertifizierungssystem bei Bioprodukten streng eingehalten." Dies äußerte heute Paul Römann, Geschäftsführer der GS agri, weil dies in einer Presseerklärung des Niedersächsischen Landwirtschaftsministeriums in Zweifel gezogen worden ist.
Das Zertifizierungssystem bei Bio-Produkten erlaubt einen lückenlosen Nachweis, woher GS agri seine Getreidelieferungen und andere Komponenten für die Futterherstellung bezogen hat. Alle Überprüfungen haben hierzu keine Lücken gezeigt.
GS agri hat ausschließlich zertifiziertes Biogetreide bezogen. Sollten Zertifikate sich als falsch erweisen, wäre dies nicht von GS agri zu vertreten. "Wir wären dann Opfer einer Manipulation", so Geschäftsführer Paul Römann.
"Es ist auch ausgeschlossen, daß ein Tausch von Komponenten für Bio-Futter und konventionelles Futter bei GS agri stattgefunden hat", erklärte Paul Römann weiter. Die Mühlen für Bio-Futter und konventionelles Futter liegen zehn Kilometer von einander entfernt. Die Mühlen werden von gänzlich unterschiedlichen Lieferanten beliefert.
Außerdem gibt es keinerlei Hinweise auf eine Nitrofen-Belastung in konventionellem Futter oder Rohstoffen. Dies wird zur Zeit - zur Schaffung von Gewißheit - durch Laboranalysen überprüft. Die Öffentlichkeit wird darüber informiert, sobald Ergebnisse vorliegen. Alle anders lautenden Behauptungen zur Zeit sind bloße Vorverurteilungen.
Paul Römann
Quelle: www.gs-agri.de