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Pressemitteilung des Landwirtschafstministeriums Brandenburg

Ergebnisse der Getreideproben entlasten Brandenburger Ökobetrieb

Potsdam, 28. Mai 2002 In zwei Proben aus einem Brandenburger Ökobetrieb, der in Verdacht stand, Nitrofen-kontaminierten Futterweizen ausgeliefert zu haben, wurde von den Laboren in Rostock und in Frankfurt/Oder kein Nitrofen nachgewiesen.

Am 2. April ist durch einen zertifizierten Prüfer der Landwirtschaftlichen Untersuchungs- und Forschungsanstalt Rostock (LUFA) in dem brandenburgischen Betrieb ohne Wissen des Ministeriums, aber im Auftrag eines Händlers eine 500-Gramm-Probe aus verbliebenen Resten der Vorjahresernte zusammengestellt worden. Hierzu stellt das Labor fest, dass in der vorliegenden Probe keine außergewöhnliche Nitrofen-Kontamination festgestellt werden konnte.

Eine zweite Probe wurde gestern unter amtlicher Aufsicht in Stegelitz aus Resten der Weizenernte 2001 gewonnen. Diese Probe ist heute vom Landesamt für Verbraucherschutz und Landwirtschaft Frankfurt/Oder ausgewertet worden und weist ebenfalls keine Nitrofenbelastung auf.

Der Betrieb war zuvor bei 2 Kontrollen durch die zuständige Kontrollstelle unangemeldet untersucht worden. Auch hierbei ergaben sich keine Hinweise auf Nitrofen.

Damit kommt dieser Betrieb aus Sicht des Ministeriums als Quelle der Nitrofen-Verunreinigungen in Niedersachsen nicht mehr in Betracht.

Quelle: www.brandenburg.de